Heute nun gab es wieder einen PC, der mit dem “Bundespolizei Trojaner” verseut war. Gut, es gibt einige FreeWare – Virenscanner, die da keinen Alarm schlagen. Generell hatten aber nach Feststellung des Befalls alle die gleichen “Vorprobleme”. Entweder war der Virenschutz komplett veraltert oder es war erst keiner vorhanden. Damit bietet man dieser “Software” natürlich unbewusst alle Argumente für einen “Besuch”. Und die Schreibfehler innerhalb dieser Meldung taten auch weh!
Auf keinen Fall versuchen, diese Sache ´dann zu bezahlen. Ihr Geld ist dann weg!
Die Polizeidienststellen beraten Sie gern.
Unsere Empfehlung ist:
- aktueller Virenschutz
- Sicherheitsupdates von Microsoft
- Viele Betriebssysteme arbeiten standardgemäß mit Administratorrechten. Wenn möglich, richten Sie Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten ein. So verringern Sie die Gefahr der Schädlinge, sich automatisch zu installieren
- öffnen von Mailanhängen sowie downloaden von Webseiten sind immer mit gewisser Vorsicht zu betrachten
Allein mit diesen Sachen kann man dem Trojaner das Leben schon schwer machen. Bei weitem ist das noch nicht alles an Schutzmassnahmen. Weitere Infos zu dem Thema finden Sie unter: Chip
Mit einem gesunden Grundmisstrauen und der entsprechenden Ausstattung (Software Schutz und Updates) kann man den Gefahren im Netz recht gut Parole bieten. Ich vergleiche das immer mit dem ganz normalen realen Marktplatz. Dort würde auch keinem einfallen, alles vor fremden Menschen offen zu legen bzw. einfach so irgendwas von fremden Menschen entgegen zu nehmen.
Dann sehen Sie hoffentlich auch nicht irgendwann dieses Bild.